“Heute hau‘n wir auf die Pauke” und viele vertraute Lieder erfüllten die Räumlichkeiten der Schwarzacher Caritas-Tagespflege “St.
Eine tolle Stimmung und der Geruch von frisch gebackenen Krapfen lag in der Luft. Haben wir selbst gemacht, so einige der überglücklichen Tagesgäste. Sängerinnen und Sänger der Gruppe “Eine Stunde Zeit”, die jeden Monat einen Nachmittag gestalten, unterstützt mit der Gitarre von Lissi Schmitt, nahmen die Anwesenden mit hinein in ihr Rosenmontagsfaschingstreiben. Günther Rehberger und Michael Moser gaben so manche Episoden zum Besten – wie eine Predigt in Reimform, eine Audienz beim Papst mit dem Papageigeschenk eines Bischofs, oder einem Saunabesuch.
Viel Schmunzeln und Schunkeln gab es besonders bei den Oldies. Lieder die früher beim Tanzen erklangen, weckten Erinnerungen an die schönen Zeiten des Aktiv-Mitmach-Faschings. “Heute fängt das neue Leben an”, das Lied von “Anita”, umgetextet für die Tagesgäste der Endvers: “Bei Musik und Kaffee, woll’n wir heut glücklich sein”. Das Team der Einrichtung hatte alles getan, um den schönen Nachmittag zu ermöglichen. Dekoration, Kostüme, die “Schwarzier Caritas-Girlgroup” brachten mit allen Beteiligten viel Stimmung in den Rosenmontagsnachmittag.
“Überraschung pur” der Besuch des Faschingsprinzenpaars Peter Most und Nicole Starkmann von der Karnevalsgesellschaft Höpper-Elfer des TSV Albertshofen brachte ein wenig vom Flair der großen Prunksitzungen in den großen Beschäftigungsraum. Sie berichteten von ihren zahlreichen Auftritten in der 5. Jahreszeit, freuten sich über das “Live-Singen” und stimmten kräftig mit ein und genossen die tolle Gemeinschaft. Der Leitung der Tagespflege Frau Franziska Grap und Diakon Lorenz Kleinschnitz überreichten sie den Saisonorden der Albertshöfer Karnevalsgesellschaft. “Und dann die Hände zum Himmel, kommt lasst uns fröhlich sein, wir klatschen zusammen und keiner ist allein” als musikalischer Dank sowie “So ein Tag, so wunderschön wie heute” .
Einmalig der Nachmittag, so manche der Tagesgäste, “so was tut uns gut, solche Stunden sind die beste Medizin”.
Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)